Museum Brandhorst
Standort: München
Architektur: Sauerbruch Hutton, Berlin
Elektroplanung: Zibell Willner & Partner, Berlin
Elektroinstallation: MTG Kommunikationstechnik, München
Die Fassade des Museum Brandhorst wirkt selbst fast wie ein abstraktes Kunstwerk.
Im Zusammenspiel mit ihr erweist sich die Anpassungsfähigkeit der Gebäudekommunikation von Siedle: Die Stelen aus massivem Edelstahl fügen sich mit ihrem reduzierten Design ganz selbstverständlich ins Gesamtbild.
Das Museum Brandhorst ist das neueste Gebäude im Münchner Kunstareal.
Eröffnet im Mai 2009, gilt der rechteckige Langbau mit dem deutlich höheren Kopfbau als einer der innovativsten Museumsbauten weltweit.
Im Inneren des Gebäudes setzen die Berliner Architekten Sauerbruch Hutton auf kluge Dezenz. Die Galerie-Räume bilden mit ihren weißen Wänden und dem massiven Eichendielenboden einen unaufdringlichen Hintergrund für die über 700 Kunstwerke der Sammler Udo und Anette Brandhorst.
Weniger dezent als vielmehr offen beeindruckend ist die Fassade, die sich aus 36.000 unterschiedlich leuchtintensiven Keramikstäben zusammensetzt. Sauerbruch Hutton verwenden hier Farbe virtuos als strukturelles Element.
Das ganze Gebäude wirkt selbst wie ein abstraktes Gemälde – eine Antizipation seiner Inhalte.
Zu den Hütern dieser Inhalte gehören auch zwei freistehende Türstationen des Kommunikations- und Leitsystems Siedle Steel: eine schmale Kommunikationsstele am Zugang zum Innenhof und ein größeres Element samt Feuerwehrschlüsselkasten vor dem Büro- und Personalzugang.
Beide Stationen sind an die Telefonanlage des Museums angebunden, sodass jeder Mitarbeiter sein Telefon als Innensprechstelle nutzen kann.