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ARCH+ features 40: The Reinvention of Flemish Architecture
Bei schönstem Sommerwetter wurde auf der Freiluft-Veranstaltung im Berliner KW Institute for Contemporary Art die aktuelle Ausgabe von ARCH+ mit dem Themenschwerpunkt „Die Neuerfindung der Flämischen Architektur“ präsentiert. Als Gäste waren die flämischen Architekturbüros de vylder vinck taillieu und 51N4E eingeladen, außerdem der Architekturtheoretiker und Leiter des Flämischen Architekturinstituts, Christoph Grafe.
Die ausgesprochene Affinität zu Formen der künstlerischen Auseinandersetzung ist ausschlaggebend für das Profil der Architekten in Flandern. Sie fordern in einer Gesellschaft, welche sich mit ihrer Umgebung abgefunden zu haben scheint, Aufmerksamkeit für die Gestaltung des Lebensumfelds ein. Dass die Akteure dabei ihre anfängliche Faszination für den Kern der architektonischen Disziplin und die Lust am gestalterischen und künstlerischen Experiment nicht verloren haben, macht die Stärke dieser Architekturkultur aus. Hier nimmt, wie der Architekt Paul Robbrecht dies einmal auf den Punkt brachte, „Subversion die Form von Eleganz an“.
Wie flämische Architekten der Gegenwart diese subversive Eleganz individuell interpretieren, zeigten Vertreter der beiden Architekturbüros de vylder vinck taillieu und 51N4E in ihren Präsentationen.
Christoph Grafe, Direktor des Flämischen Architekturinstituts in Antwerpen, erläuterte die Hintergründe für den gegenwärtigen Erfolg der flämischen Architektur.
Alle Fotos: David von Becker
© 2020 S. Siedle & Söhne OHG
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