ARCH+ features 1: BARarchitekten
Die Berliner BARarchitekten über ein in vielerlei Hinsicht hybrides Gebäude in der Oderberger Straße in Berlin.

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Das Berliner Büro setzt sich intensiv mit dem Verhältnis von Einzelobjekt zur Stadt und von Nutzung zu Raum auseinander: „Im Spannungsfeld zwischen räumlicher Dichte und Großzügigkeit suchen wir nach Strukturmustern, in denen Schwellen als Übergangsräume definiert werden. Diese Übergangsräume steuern Kommunikation und Rückzug gleichermaßen und ermöglichen die nachhaltige Flexibilität in Raum und Zeit. Dieses Prinzip versuchen wir sowohl innerhalb des Hauses als auch in der Beziehung zum städtischen Umfeld umzusetzen.“

Entscheidenden Einfluss auf die Architektur der BARarchitekten haben Kommunikationsaspekte: „Durch die Vernetzung eines Gebäudes nach innen wie nach außen kann ein hybrides Gebäude zu einem lokalen Motor, einem urbanen Katalysator auch an einem schwierigen Ort werden.“
Zur Auftaktveranstaltung im Oktober 2010 stellten die BARarchitekten ihre prämierte Bebauung einer Brachfläche in der Oderberger Straße vor. Rund 300 Gäste kamen zum ersten Diskurs ins .HBC - das ehemalige Ungarische Kulturinstitut am Berliner Alexanderplatz.
Anh-Linh Ngo, Redaktion ARCH+, und Gabriele Siedle im Gespräch mit Besuchern der Veranstaltung.
(Fotos: David von Becker)
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